tag:blogger.com,1999:blog-3496874648874965757.post8402813022008297424..comments2022-04-23T22:36:19.277+02:00Comments on ARCHITEKTURKRITIK: Rem tene, verba sequentur.Geiserhttp://www.blogger.com/profile/15392472034895793889noreply@blogger.comBlogger1125tag:blogger.com,1999:blog-3496874648874965757.post-9034085293976421692010-03-29T18:53:00.490+02:002010-03-29T18:53:00.490+02:00Lieber Niel,
Primär war es ja kein Diskurs über R...Lieber Niel, <br />Primär war es ja kein Diskurs über Rhetorik, sondern über Architekturkritik. Wenn wir uns in der Architekturkritik (oder konkret bei den Entwurfskritiken) bereits im Feld geübter Rhetorik bewegen würden und sodann nur noch, eine gewisse Urteilskraft wohlwollend vorausgesetzt, zwischen überzeugenden und überredenden 'Präsentationen' zu unterscheiden hätten, wär das ja schön. Ich glaube jedoch nicht, dass diese Schwarz-Weiss-Zeichnung von ETH-Sophisten und ETH-Philosophen (was für eine amüsante Wortkombination) der Sache gerecht wird, fragt sich zudem auf welche Sache Du Dich genau beziehst: auf die Kritiken im Semester? Und meinst Du die Studenten oder die Professoren? Wäre ja sehr gespannt darauf zu erfahren, wen Du als ETH-Sophisten und wen als ETH-Philosophen bezeichnen würdest... Ganz abgesehen einmal von einem nicht ganz kleinen Mittelfeld, das weder überredet noch überzeugt.<br /><br />Natürlich würde ich Dir beipflichten, dass es auf das Überzeugen und die Kongruenz von Form und Inhalt, wie Du das nennst, ankommt und die Worte der Sache entspringen und entsprechen sollten. Für so einfach, wie das Cato beschreibt, halte ich das jedoch nicht, weder das Beherrschen der Sache noch das der Worte. Und selbst wenn die Worte gleichsam automatisch folgen, wenn man die Sache beherrscht, ist es immer noch eine Frage des 'wie' sie folgen.rbhttps://www.blogger.com/profile/03182040368113101649noreply@blogger.com