Sunday, March 7, 2010

Unhappy Hipsters - It`s lonely in the modern world

The frequent window washing and dry mopping required to keep the room sufficiently spartan became more than the could bear. The bed suffered the consequences.


"Unhappy Hipsters" kritisiert die kühle und realitätsferne Wohnwelt der modernen Architektur wie sie in der Zeitschrift Dwell präsentiert wird, und kommentiert die dort gezeigten Hochglanzfotografien mit witzigen und geistreichen Bemerkungen.
Das Magazin richtet sich an Menschen, die sich nicht wirklich für Architektur interessieren, sondern wissen wollen, was gerade angesagt ist, denn Architektur und Innenarchitektur sind heute oft mit den Begriffen Lifestyle und Mode verbunden.
Die Bildsprache passt sich dem Betrachter an.


from: http://unhappyhipsters.com/
foto: gunnar knechtel; dwell, september 2006


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Über das Seminar "Architekturkritik"

Architekturkritik findet an der Schnittstelle von architektonischer Produktion und Öffentlichkeit statt. Sie prägt damit die Wahrnehmung und Diskussion von Architektur in der Gesellschaft entscheidend mit. Entwerfende Architektinnen und Architekten fühlen sich bisweilen durch die schreibende Zunft falsch oder gar nicht verstanden oder ganz einfach ignoriert, was zu einer weit verbreiteten Frustration oder gar Irritation führt. Von diesem Befund ausgehend, setzt sich das Seminar „Architekturkritik“ zum Ziel, den Studierenden Möglichkeiten und Grenzen der Architekturkritik zu vermitteln. Die Lehrveranstaltung umfasst die theoretische Reflexion, Diskussionen an konkreten Objekten sowie aktive Textarbeit. Vom mündlichen Diskurs über die schriftliche Rezension bis hin zum Bild als Medium der Kritik werden die Studierenden verschiedene Formen des kritischen Umgangs mit Architektur kennen und anwenden lernen. Des Weiteren soll anhand der Lektüre und Diskussion theoretischer und historischer Texte die Praxis der Architekturkritik selbst reflektiert werden. Schliesslich wollen wir auch darüber nachdenken, inwiefern Kritik als Instrument für den Entwurf nützlich gemacht werden kann.

Das Seminar gliedert sich in drei Abschnitte. In einer ersten Phase werden die theoretischen Grundlagen anhand der Lektüre und Diskussion einschlägiger Texte und von Referaten erfahrener Kritikerinnen und Kritiker erarbeitet. In einem zweiten Schritt werden Bauten vor Ort besucht, um anhand der direkten räumlichen und visuellen Erfahrung ein Begriffsinstrumentatrium für die Kritik zu entwickeln, aber auch den sprachlichen Ausdruck zu üben. Schliesslich rückt im dritten Teil das Handwerk in den Vordergrund, indem die Studierenden eigene Rezensionen verfassen, die nach Möglichkeit veröffentlicht werden sollen.

Reto Geiser und Martino Stierli

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